Unwetter in den USA kostet über 40 Menschen das Leben

Am Wochenende hat eine Reihe heftiger Wirbelstürme im Süden der USA in den US-Bundesstaaten North Carolina und Virginia 23 Menschen das Leben gekostet. Die Zahl der Toten erhöht sich damit auf mindestens 40. Seit Donnerstag zählte der nationale US-Wetterdienst über 100 Tornados. Diese Zahl wird aller Voraussicht nach aufgrund weiterhin eingehender Meldungen noch deutlich steigen.

In der Nacht zum Sonntag trafen die Unwetter besonders den US-Bundestaat North Carolina. Hier kamen nach Behördenangaben mindestens 18 Menschen ums Leben. Zudem wurde mitgeteilt, dass damit gerechnet werden müsse, dass die Zahl noch steigt. Rettungsteams suchen nach Anwohnern, die in den eingestürzten und zerstörten Gebäuden eingeschlossen sein könnten. Die Wetterbehörde hob am Sonntag alle Tornado-Warnungen auf. Demnach soll sich die Wetterlage vorerst beruhigen.

In den Vereinigten Staaten dauert die Saison der Tornados von März bis Anfang Juli. Dabei ereignen sich die Stürme zunächst meist im Süden und wandern dann in den Norden. Rund 70 Menschen kommen Jahr für Jahr dabei ums Leben.

Bild von poo dog

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