Überwachungskamera zeichnet mutmaßlichen Ikea-Bomber‎ auf‎

Das Landeskriminalamt (LKA) ist bei der Suche nach dem Ikea-Bomber möglicherweise einen Schritt weiter gekommen. Denn nun veröffentlichte das LKA Bilder einer Überwachungskamera aus dem Dresdener Möbelmarkt.

Demnach gehen die Ermittler davon aus, dass auf ihnen der mutmaßliche Täter zu sehen ist, der im vergangenen Monat einen Sprengsatz in der Küchenabteilung versteckt hatte. Nach Angaben des LKA handelt es sich bei dem Verdächtigen um einen 35 bis 45 Jahre alten Mann mit kräftiger Figur und blonden Haaren. Demnach trug er an dem Tag ein beigefarbenes Basecap, blaues Hemd oder Shirt, eine lange dunkle Hose und helles Schuhwerk. Wie das LKA weiter mitteilte, deuten sowohl die Zeugenaussagen als auch die Auswertung der von Spürhunden gefundenen Spuren darauf hin, dass es sich bei der Person tatsächlich um den Täter handelt.

Am 10. Juni wurde durch einen bislang unbekannten Täter im Bereich der Musterküchenausstellung des Ikea-Marktes Dresden eine Sprengvorrichtung versteckt. Kurz danach explodierte diese. Zwei Kunden des Marktes erlitten ein Knalltrauma. Bei der Attacke entstand ein geringer Sachschaden am Fußboden bzw. an Einrichtungsgegenständen. Einen Tag später hatte das Landeskriminalamt dann die Ermittlungen übernommen.

Bild von sun dazed

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