Dresden – die lebendige Stadt erleben

Die Stadt/Hotels in Dresden
Das schöne Elbflorenz im Herzen des Bundeslandes Sachsen ist, mit seinen Kulturschätzen und seiner bewegenden Vergangenheit, weltbekannt. Es leben ca. 524.000 Einwohner auf einer Fläche von 328,31 qkm. Die Stadt hat für …

Reiseführer Köln

Hey Kölle – do ming Stadt am Rhing, so heißt es in einem bekannten Lied der Höhner. Die Hauptstadt des Karnevals ist stolz auf ihren Vater Rhein. Sie besitzt aber noch viel mehr typisches, die kölsche Sprache, das Kölsch als Lieblingsgetränk, den 1. FC Köln, Kölnisch Wasser, den Kölschen Klüngel und das Kölsche Grundgesetz. Das beschreibt die kölschen Eigenarten mit Sprüchen wie “Et kütt wie et kütt”, und dieses “es kommt, wie es kommt” vermittelt den Menschen vieles von der rheinischen Lebensart.   Zahlen und Fakten Die Stadt liegt in der Kölner Bucht und sie ist flächenmäßig mit 405,14 qkm und einwohnermäßig mit 996.690 Einwohnern die viertgrößte Stadt Deutschlands. Davon sind 41,6% katholisch, 17,5% evangelisch, 10% muslimisch und der Rest verteilt sich auf andere Religionen oder ist ohne Religionszugehörigkeit. Köln ist 86 Stadtteile gegliedert, die in 9 Stadtbezirken zusammengefasst sind. Sie heißen Innenstadt, Rodenkirchen, Lindenthal, Ehrenfeld, Nippes, Chorweiler, Porz, Kalk und Mülheim.   Anreise Köln ist ein Verkehrsknotenpunkt und spielt eine wichtige Rolle im Luftverkehr. DerFlughafen Köln/Bonn ist der umschlagstärkste deutsche Frachtflughafen und eine Drehscheibe für Billigflieger. Er hat kein Nachtflugverbot und wird ständig ausgebaut und erweitert. Rund 60 Fluggesellschaften bieten jährlich für 10,7 Millionen Passagiere 130 Reiseziele in 39 Ländern. Der Flughafenbahnhof verfügt über Anbindungen mit dem ICE, der Regionalbahn und der S-Bahn. Mit der Linie S13 erreicht man schnell und bequem die Innenstadt, mit der Buslinie 670 kommt man zum Hauptbahnhofund mit der Linie 161 in den Stadtteil Porz. Autofahrer gelangen über die A 59 vom Flughafen in die Stadt. Weitere wichtige Autobahnen sind die A 3 und die A 4, die im Osten den Kölner Ring bilden. Im westlichen Bereich des Autobahnringes bildet die A 1 eine wichtige Verkehrsader. Weitere Verbindungen sind die A 559 und die A 555. Der gesamte Ring gehört zu den meist befahrenen und stauanfälligsten Straßen Deutschlands. In der Stadtmitte beginnt die A 57, die weiter nördlich bis nach Krefeld und an den Niederrhein verläuft. Neben den Autobahnen bilden auch einige Bundesstraßen wichtige Verbindungen in die Stadt.   Geschichte Die Geschichte der Stadt geht bis in die Römerzeit zurück. In der Zeit um 19 vor Chr. gründete der Feldherr Agrippa, der ein Freund und Schwiegersohn des Kaisers Augustus war, die erste römische Ubiersiedlung im Bereich des späteren linksrheinischen Köln. Die Ubier sollten die Rheingrenze gegen die Germanen verteidigen. Diese Siedlung bauten die Römer ab ca. 7 vor Chr. zu einem zentralen Ort aus. Im Jahre 50 nach Chr. erreicht Agippina, die Enkelin des Agrippa und Gemahlin des Kaisers Claudius, dass Köln die Stadtrechte erhält. Aus dem Namen CCAA C(olonia) C(laudia) A(ra) A(grippinensium), “die Stadt, die unter Claudius am Platz der ARA auf Wunsch der Agrippina gegründet wurde”, entsteht später Cöllen/Cöln/Köln. In den Jahren 50 bis 70 entsteht die vier Kilometer lange Stadtmauer mit ihren 9 Toren und 21 Türmen. Köln gerät 401 unter die Herrschaft der Franken, als die römischen Legionen abberufen werden. 953 wird erstmalig die geistliche und weltliche Macht in einer Person vereinigt. Der jüngste Bruder Kaiser Ottos I., Bruno, wird Erzbischof von Köln und auch gleichzeitig Herzog von Lothringen. An die Stelle des heutigen Rathauses wird 1135 ein erstes Bürgerhaus gebaut. 1288 findet die Schlacht bei Worringen wegen Erbstreitigkeiten zwischen verschiedenen Fürsten statt. Als Folge erlangen die Bürger Kölns die politische Freiheit. Die Erzbischöfe, die mittlerweile in Bonn residieren, kommen nur noch zu kirchlichen Anlässen nach Köln. 1583 versucht Erzbischofs Gebhard Truchseß von Waldburg das Erzstift Köln in ein protestantisches Fürstentum umzuwandeln. Dies führt zum Truchseßischen Krieg, wobei die katholischen Fürsten mit Unterstützung bayerischer Truppen siegen. Ernst von Bayern wird der neue Erzbischof. 1794 ist das Ende der freien Reichsstadt Köln, ab dem 6. Oktober besetzen französische Revolutionstruppen die Stadt. 1814 verlassen die Franzosen wieder die Stadt, preußische und russische Truppen lösen sie ab. 1815 wird das Rheinland beim Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugesprochen, 1821 wird das Erzbistum Köln wiedereingerichtet. Der neue Erzbischof Graf von Spiegel tritt sein Amt 1825 an. Seit der Mitte des 13. Jahrhunderts erhob er als erster Bischof keinen Anspruch auf weltliche Macht und er wohnte auch wieder in der Stadt. Während des Ersten Weltkriegs wird Konrad Adenauer im Jahre 1917 Oberbürgermeister der Stadt. In seiner Amtszeit wird das Stadion in Müngersdorf erbaut, die Messe in Deutz gegründet und ein 30 km langer Grüngürtel um Köln angelegt. Er wird 1933 abgesetzt, die NSDAP hat sich bei den Kommunalwahlen am 13. März als stärkste Partei im Stadtrat durchgesetzt. 1942 wird Joseph Frings Erzbischof von Köln. Nach Beendigung des Krieges ist Adenauer wieder Oberbürgermeister der Stadt und später von 1949 bis 1963 der erste Kanzler. Im Alter von 91 Jahren stirbt Konrad Adenauer 1967 und wird im Kölner Dom aufgebahrt.   Dom und Kirchen Köln ist eine Stadt der Kirchen und ihr Wahrzeichen ist der Dom. Sechs Millionen Besucher kommen jährlich, um ihn zu sehen, damit ist er die beliebteste Sehenswürdigkeit in Deutschland. Sein offizieller Name lautet Hohe Domkirche St. Peter und Maria und er gehört seit 1996 zum UNESCO Weltkulturerbe. Seine Geschichte geht bis ins 4. Jahrhundert zurück, schon damals stand an seiner Stelle ein christliches Sakralgebäude. Am 27. September 873 wurde der Alte Dom, der Vorgänger des heutigen Doms, geweiht. Nachdem im Jahre 1164 der Kölner Erzbischof Rainald von Dassel die Reliquien der Heiligen Drei Könige nach Köln brachte, wurde aus dem Dom eine der bedeutendsten Wallfahrtskirchen Europas. Deshalb entschied man sich zu einem Neubau im Stil der französischen Gotik. 1248 wurde von Erzbischof Konrad von Hochstaden der Grundstein des heutigen Doms gelegt. Der beeindruckt seine Besucher heute mit seinem 144 m langen Kirchenschiff, das zu den größten der Welt gehört. Auch die Türme imponieren mit ihrer Höhe von 157 m. In seinem Inneren ist der Dom reich an Kunstschätzen, dabei zählt der Dreikönigsschrein zu den prunkvollsten. An seiner Nordseite befindet sich dieDomschatzkammer, ein 700 Jahre altes Gewölbe mit rund 200 Ausstellungsstücken. Zu den zwölf erhaltenen romanischen Kirchen der Stadt gehört Groß St. Martin. Dieses Gotteshaus bildet einen weiteren Blickfang im Stadtpanorama. Die dreischiffige Basilika wurde im 12. Jahrhundert erbaut. Mit ihrem mächtigen Vierungsturm bildet [...]