Poker um Neuer: Zwischen Schalke 04 und dem FC Bayern herrscht Uneinigkeit

Die Posse um den Wechsel von Manuel Neuer zum FC Bayern München scheint kein Ende zu nehmen. Nachdem der Transfer des Torhüters vom FC Schalke 04 bereits als sicher galt, rückt er nun offenbar wieder in weite Ferne.

„Am Ende des Gesprächs ist Karl Hopfner aufgestanden und hat uns die Hand gereicht, um den Wechsel zu besiegeln. Doch da hat unser Manager Horst Heldt gesagt: ‚Nein, das können wir jetzt noch nicht machen“, erklärte Schalke-Vorstand Peter Peters gegenüber der „Bild“. Dem Bericht zufolge gehen die Verantwortlichen des FC Bayern München nach dem Treffen mit den Schalkern davon aus, dass eine Einigkeit über den Transfer stattgefunden habe. Schalke ist offenbar aber anderer Meinung. „Wir hatten wirklich gute Gespräche mit den Bayern und haben auch wirtschaftliche Einigkeit erzielt. Aber wir haben uns noch nicht endgültig entschieden, das Angebot anzunehmen“, so Peters weiter. Angesprochen auf die Schalker Aussagen kontert Rummenigge gegenüber dem Blatt: „Als wir uns in Berlin getroffen haben, da sind die Dinge soweit geklärt worden, dass ich von einer endverhandelten Vereinbarung sprechen kann. Darauf hat man sich die Hand gereicht. Es waren fünf Leute im Raum.“

Zuletzt sollen die Bayern rund 25 Millionen Euro Ablöse inklusive Sonderzahlungen für Manuel Neuer geboten haben. Doch Schalke will das Eigengewächs halten und versucht, den 2012 auslaufenden Vertrag zu verlängern. Dem Bericht zufolge sollen sich Clemens Tönnies und Horst Heldt am Donnerstag treffen, um über die aktuelle Situation zu diskutieren.

Bild von Free-ers

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