Nutella-Chef Pietro Ferrero stirbt bei Unfall

Der Chef des italienischen Süßwarenriesen, Pietro Ferrero, ist in Südafrika ums Leben gekommen. Am Montagabend teilte der Konzern mit Sitz in Alba diese Nachricht mit. Demnach kostete ein Unfalls den 1963 geborenen Sohn des Nutella-Gründers das Leben. Derzeit seien die genauen Umstände noch unklar.

Zusammen mit seinem jüngeren Bruder Giovanni übernahm der 47-Jährige die Unternehmensleitung vom Vater. Laut Forbes-Magazin ist der 85-Jährige Michele Ferrero der reichste Mann Italiens. Der Verstorbene kümmerte sich in der Vergangenheit um die Produktion und Weiterentwicklung. In der unmittelbaren Vergangenheit wurde in Italien über den Einstieg Ferreros beim Molkereikonzern Parmalat diskutiert.

Pietro Ferrero war verheiratet und hinterlässt drei Kinder. Mit seiner Familie ging er 1975 nach Brüssel und machte dort seinen Schulabschluss. Zehn Jahre später erhielt er in Turin sein Diplom für Biologe mit Auszeichnung. Noch im selben Jahr stieg Lombardi in die Firma ein und arbeitete im deutschen Stammwerk Stadtallendorf in Hessen. Pietro Ferrero galt als extrovertiert und Liebhaber schneller Autos.

Bild von quinn.anya

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