Nordische Ski-WM 2011: Keine Medaille für die deutschen Skispringerinnen

Die deutschen Damen bei der nordischen Ski-WM haben ihren Auftritt verpatzt. Ulrike Gräßler hatte eine Medaille im Visier, zeigte aber Nerven beim zweiten Sprung. Mitfavoritin Melanie Faißt war auf Rang neun noch die beste DSV-Starterinnen. Daniela Iraschko aus Österreich wurde Weltmeisterin von der Normalschanze mit zwei Sprüngen auf 97 Meter.

Die Österreicherin war von der Normalschanze als Top-Favoritin in den Wettbewerb gegangen. Nach ihren beiden Sprüngen zeigte sie sich im Anschluss zufrieden. Silber sicherte Elena Runggaldier aus Italien. Bronze ging nach einem starken zweiten Sprung an Coline Mattel aus Frankreich.

Die Silbermedaillengewinnerin von Liberec 2009 Ulrike Gräßler enttäuschte bei ihrem Auftritt in Oslo. Zunächst hatte sie trotz schwierigen Bedingungen die Nerven behalten und landete nach 94 Metern. Das bedeute zunächst Platz drei. Im zweiten Durchgang kam der Absturz auf schwache 79,5 Meter. Melanie Faißt musste nach 88 Metern im ersten Durchgang schnell alle Medaillenhoffnungen abhaken. Der zweite Durchgang lief für die 21-Jährige mit 92 Metern besser, doch am Ende wird sie mit Platz neun unzufrieden sein. Juliane Seyfarth als 31. und Anna Häfele als 35. schafften es nicht einmal in den zweiten Durchgang.

Bild von A.Nilssen Photography

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