Microsoft hat die finale Ausgabe des Windows 7 Service Pack 1 angekündigt. Zunächst wird diese nur an OEM-Partner verteilt. Die Software wird dann am 16. Februar an MSDN- und TechNet-Abonnenten ausgegeben, am 22. Februar erfolgt die öffentliche Freigabe.
Brandon LeBlanc, Microsoft-Mitarbeiter, hat im offiziellen Windows-Blog bestätigt, dass die RTM-Version die Build 7601.17514.101119-1850 trägt. Damit ist diese identisch mit der geleakten Version. Aus dem Build lässt sich schließen, dass der US-Konzern schon am 19. November 2010 die Entwicklung abgeschlossen hatte.
Das Service Pack 1 bringt zunächst keine sichtbaren Änderungen am System mit. Die Anwender werden mit allen bisherherigen Sicherheits- und Stabilitätsupdates versorgt. RemoteFX stellt dagegen eine größere Neuerung dar. Ab sofort ist es möglich, über den Remote Desktop von den grafikintensiven Funktionen bei Windows 7 Gebrauch zu machen. Das Service Pack 1 für Windows 7 wird in 37 Sprachen vorliegen, darunter auch Deutsch und Englisch. Die 32-Bit-Version wird 538 MB, die 64-Bit-Version 903 MB groß sein.
Bild von Amit Chattopadhyay
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