Formel 1: Webber bereut Attacke gegen Vettel nicht

Am vergangenen Wochenende ärgerte sich Sebastian Vettel beim GP in Silverstone über die heftigen Attacken seines Teamkollegen Mark Webber. Trotz Teamorder versuchte der Australier, den Heppenheimer kurz vor dem Rennende zu überholen. Webber brachte dabei seinen Teamkollegen ans äußerste Limit.

Der Australier bereut sein Verhalten aber nicht. „Es war offensichtlich eine schwere Situation, aber ich fühle mich weiterhin wohl mit dem, was ich gemacht habe“, so der australische Formel-1-Pilot in seiner Kolumne für den britischen Sender BBC. „Was es für mich so schwer gemacht hat zu akzeptieren, war die Tatsache, dass es so knapp vor dem Ende des Rennens war“, so Webber weiter. Allerdings musste er zugeben, dass das Duell am Sonntag in Silverstone aus Sicht des Teams „der schlimmste Albtraum“ war.

Für den Australier scheint die Attacke aber keine Folgen zu haben. „Wir reden im Moment über eine Fortsetzung und es ist positiv“, so der 34-Jährige über den aktuellen Stand der Vertragsverhandlungen mit seinem Team Red Bull. Nachdem Teamchef Christian Horner einen schärferen Ton zu Webbers Verhalten angeschlagen hatte, nahm ihn Red-Bull-Besitzer Dietrich Mateschitz für seine Attacken gegen Vettel in Schutz. Zudem erklärte er, dass eine Vertragsverlängerung mit Webber außer Zweifel stehe.

Bild von Nick J Webb

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